17. Kapitel. Der kommerzielle Profit | Inhalt | 19. Kapitel. Das Geldhandlungskapital

Seitenzahlen verweisen auf: Karl Marx - Friedrich Engels - Werke, Band 25, "Das Kapital", Bd. III, Vierter Abschnitt, S. 314 - 326
Dietz Verlag, Berlin/DDR 1983

ACHTZEHNTES KAPITEL
Der Umschlag des Kaufmannskapitals
Die Preise

<314> Der Umschlag des industriellen Kapitals ist die Einheit seiner Produktions- und Zirkulationszeit und umfaßt daher den ganzen Produktionsprozeß. Der Umschlag des Kaufmannskapitals dagegen, da er in der Tat nur die verselbständigte Bewegung des Warenkapitals ist, stellt nur die erste Phase der Metamorphose der Ware, W - G, als in sich zurückfließende Bewegung eines besondren Kapitals dar; G - W, W - G im kaufmännischen Sinn, als Umschlag des Kaufmannskapitals. Der Kaufmann kauft, verwandelt sein Geld in Ware, verkauft dann, verwandelt dieselbe Ware wieder in Geld und so fort in beständiger Wiederholung. Innerhalb der Zirkulation stellt sich die Metamorphose des industriellen Kapitals immer dar als W1 - G - W2; das aus dem Verkauf von W1, der produzierten Ware, gelöste Geld wird benutzt, um W2, neue Produktionsmittel, zu kaufen; es ist dies der wirkliche Austausch von W1 und W2 und dasselbe Geld wechselt so zweimal die Hände. Seine Bewegung vermittelt den Austausch zweier verschiedenartigen Waren, W1 und W2. Aber beim Kaufmann, in G - W - G´ wechselt umgekehrt dieselbe Ware zweimal die Hände; sie vermittelt nur den Rückfluß des Geldes zu ihm.

Wenn z.B. das Kaufmannskapital 100 Pfd.St., und der Kaufmann kauft für diese 100 Pfd.St. Ware, verkauft dann diese Ware zu 110 Pfd.St., so hat dies sein Kapital von 100 einen Umschlag gemacht, und die Anzahl der Umschläge im Jahr hängt davon ab, wie oft diese Bewegung G - W - G´ im Jahr wiederholt wird.

Wir sehn hier ganz ab von den Kosten, die in der Differenz zwischen Einkaufspreis und Verkaufspreis stecken mögen, da diese Kosten an der Form, die wir hier zunächst zu betrachten haben, gar nichts ändern.

Die Anzahl der Umschläge eines gegebnen Kaufmannskapitals hat hier also durchaus Analogie mit der Wiederholung der Umläufe des Geldes als bloßes Zirkulationsmittel. Wie derselbe Taler, der zehnmal umläuft, zehn- <315> mal seinen Wert in Waren kauft, so kauft dasselbe Geldkapital des Kaufmanns von 100 z.B., wenn es zehnmal umschlägt, zehnmal seinen Wert in Waren oder realisiert ein gesamtes Warenkapital von zehnfachem Wert = 1.000. Der Unterschied ist aber der: Beim Umlauf des Geldes als Zirkulationsmittel ist es dasselbe Geldstück, das durch verschiedne Hände läuft, also wiederholt dieselbe Funktion vollzieht und daher durch die Geschwindigkeit des Umlaufs die Masse der umlaufenden Geldstücke ersetzt. Aber bei dem Kaufmann ist es dasselbe Geldkapital, gleichgültig aus welchen Geldstücken zusammengesetzt, derselbe Geldwert, der wiederholt zum Betrag seines Werts Warenkapital kauft und verkauft und daher in dieselbe Hand wiederholt als G + DeltaG, zu seinem Ausgangspunkt als Wert plus Mehrwert zurückfließt. Dies charakterisiert seinen Umschlag als Kapitalumschlag. Es entzieht der Zirkulation beständig mehr Geld, als es hineinwirft. Es versteht sich übrigens von selbst, daß mit beschleunigtem Umschlag des kaufmännischen Kapitals (wo auch die Funktion des Geldes als Zahlungsmittel bei entwickeltem Kreditwesen überwiegt) auch dieselbe Geldmasse rascher umläuft.

Der wiederholte Umschlag des Warenhandlungskapitals drückt aber nie etwas andres aus als Wiederholung von Kaufen und Verkaufen: während der wiederholte Umschlag des industriellen Kapitals die Periodizität und die Erneuerung des gesamten Reproduktionsprozesses (worin der Konsumtionsprozeß eingeschlossen) ausdrückt. Dies erscheint dagegen für das Kaufmannskapital nur als äußere Bedingung. Das industrielle Kapital muß beständig Waren auf den Markt werfen und sie ihm wieder entziehn, damit der rasche Umschlag des Kaufmannskapitals möglich bleibe. Ist der Reproduktionsprozeß überhaupt langsam, so der Umschlag des Kaufmannskapitals. Nun vermittelt zwar das Kaufmannskapital den Umschlag des produktiven Kapitals; aber nur soweit es dessen Umlaufszeit verkürzt. Es wirkt nicht direkt auf die Produktionszeit, die ebenfalls eine Schranke für die Umschlagszeit des industriellen Kapitals bildet. Dies ist die erste Grenze für den Umschlag des Kaufmannskapitals. Zweitens aber, abgesehn von der durch die reproduktive Konsumtion gebildeten Schranke, ist dieser Umschlag schließlich beschränkt durch die Geschwindigkeit und den Umfang der gesamten individuellen Konsumtion, da der ganze in den Konsumtionsfonds eingehende Teil des Warenkapitals davon abhängt.

Nun aber (ganz abgesehn von den Umschlägen innerhalb der Kaufmannswelt, wo ein Kaufmann dieselbe Ware immer an den andern verkauft und diese Art Zirkulation in spekulativen Zeiten sehr blühend aussehn mag) verkürzt das Kaufmannskapital erstens die Phase W - G für das <316> produktive Kapital. Zweitens, bei dem modernen Kreditsystem, verfügt es über einen großen Teil des Gesamtgeldkapitals der Gesellschaft, so daß es seine Einkäufe wiederholen kann, bevor es das schon Gekaufte definitiv verkauft hat; wobei es gleichgültig ist, ob unser Kaufmann direkt an den letzten Konsumenten verkauft oder zwischen diesen beiden 12 andre Kaufleute liegen. Bei der ungeheuren Elastizität des Reproduktionsprozesses, der beständig über jede gegebne Schranke hinausgetrieben werden kann, findet er keine Schranke an der Produktion selbst oder nur eine sehr elastische. Außer der Trennung von W - G und G - W, die aus der Natur der Ware folgt, wird hier also eine aktive Nachfrage geschaffen. Trotz ihrer Verselbständigung ist die Bewegung des Kaufmannskapitals nie etwas andres als die Bewegung des industriellen Kapitals innerhalb der Zirkulationssphäre. Aber kraft seiner Verselbständigung bewegt es sich innerhalb gewisser Grenzen unabhängig von den Schranken des Reproduktionsprozesses und treibt ihn daher selbst über seine Schranken hinaus. Die innere Abhängigkeit, die äußere Selbständigkeit treiben es bis zu einem Punkt, wo der innere Zusammenhang gewaltsam, durch eine Krise, wiederhergestellt wird.

Daher das Phänomen in den Krisen, daß sie nicht zuerst sich zeigen und ausbrechen beim Detailverkauf, der es mit der unmittelbaren Konsumtion zu tun hat, sondern in den Sphären des Großhandels und der Banken, die diesem das Geldkapital der Gesellschaft zur Verfügung stellen.

Der Fabrikant mag wirklich verkaufen an den Exporteur, und dieser wieder an seinen fremden Kunden, der Importeur mag seine Rohstoffe absetzen an den Fabrikanten, dieser seine Produkte an den Großhändler usw. Aber an irgendeinem einzelnen unsichtbaren Punkt liegt die Ware unverkauft; oder ein andres Mal werden die Vorräte aller Produzenten und Zwischenhändler allmählich überfüllt. Die Konsumtion steht gerade dann gewöhnlich in der höchsten Blüte, teils weil ein industrieller Kapitalist eine Reihenfolge andrer in Bewegung setzt, teils weil die von ihnen beschäftigten Arbeiter, vollauf beschäftigt, mehr als gewöhnlich auszugeben haben. Mit dem Einkommen der Kapitalisten nimmt ebenfalls ihre Ausgabe zu. Außerdem findet, wie wir gesehn haben (Buch II, Abschn. III <Siehe Band 24, S. 420-423, 427-431>), eine beständige Zirkulation statt zwischen konstantem Kapital und konstantem Kapital (auch abgesehn von der beschleunigten Akkumulation), die insofern zunächst unabhängig ist von der individuellen Konsumtion, als sie nie in dieselbe eingeht, die aber doch durch sie definitiv begrenzt ist, indem die <317> Produktion von konstantem Kapital nie seiner selbst wegen stattfindet, sondern nur, weil mehr davon gebraucht wird in den Produktionssphären, deren Produkte in die individuelle Konsumtion eingehn. Dies kann jedoch eine Zeitlang ruhig seinen Weg gehn, durch die prospektive Nachfrage gereizt, und in diesen Zweigen geht das Geschäft bei Kaufleuten und Industriellen daher sehr flott voran. Die Krise tritt ein, sobald die Rückflüsse der Kaufleute, die fernab verkaufen (oder deren Vorräte auch im Inlande sich gehäuft haben), so langsam und spärlich werden, daß die Banken auf Zahlung dringen oder die Wechsel gegen die gekauften Waren verfallen, ehe Wiederverkauf stattgefunden. Dann beginnen Zwangsverkäufe, Verkäufe, um zu zahlen. Und damit ist der Krach da, der der scheinbaren Prosperität auf einmal ein Ende macht.

Die Äußerlichkeit und Begriffslosigkeit des Umschlags des Kaufmannskapitals ist aber noch größer, weil der Umschlag desselben Kaufmannskapitals die Umschläge sehr verschiedner produktiver Kapitale gleichzeitig oder der Reihe nach vermitteln kann.

Der Umschlag des Kaufmannskapitals kann aber nicht nur Umschläge verschiedner industriellen Kapitale vermitteln, sondern auch die entgegengesetzte Phase der Metamorphose des Warenkapitals. Der Kaufmann kauft z.B. die Leinwand vom Fabrikanten und verkauft sie an den Bleicher. Hier stellt also der Umschlag desselben Kaufmannskapitals - in der Tat dasselbe W - G, die Realisierung der Leinwand - zwei entgegengesetzte Phasen für zwei verschiedne industrielle Kapitale vor. Soweit der Kaufmann überhaupt für die produktive Konsumtion verkauft, stellt sein W - G stets das G - W eines industriellen Kapitals und sein G - W stets das W - G eines andern industriellen Kapitals vor.

Wenn wir, wie es in diesem Kapitel geschieht, K, die Zirkulationskosten. weglassen, den Teil des Kapitals, den der Kaufmann außer der im Ankauf der Waren ausgelegten Summe vorschießt, so fällt natürlich auch DeltaK fort, der zusätzliche Profit, den er auf dies zusätzliche Kapital macht. Es ist dies also die strikt logische und mathematisch richtige Betrachtungsweise, wenn es gilt zu sehen, wie Profit und Umschlag des Kaufmannskapitals auf die Preise wirken.

Wenn der Produktionspreis von 1 Pfund Zucker 1 Pfd.St., so könnte der Kaufmann mit 100 Pfd.St. 100 Pfund Zucker kaufen. Kauft und verkauft er im Lauf des Jahres dies Quantum und ist die jährliche Durchschnittsprofitrate 15%, so würde er zuschlagen auf 100 Pfd.St. 15 Pfd.St., und auf 1 Pfd.St., den Produktionspreis von 1 Pfund, 3 sh. Er würde also das Pfund Zucker zu 1 Pfd.St. 3 sh. verkaufen. Fiele dagegen der Produk- <318> tionspreis von 1 Pfund Zucker auf 1 sh., so würde der Kaufmann mit 100 Pfd.St. 2.000 Pfund einkaufen, und das Pfund verkaufen zu 1 sh. 14/5 d. Nach wie vor wäre der Jahresprofit auf das im Zuckergeschäft ausgelegte Kapital von 100 Pfd.St. = 15 Pfd.St. Nur muß er in dem einen Fall 100, im andern 2.000 Pfund verkaufen. Die Höhe oder Niedrigkeit des Produktionspreises hätte nichts zu tun mit der Profitrate; aber sie hätte sehr viel, entscheidend damit zu tun, wie groß der aliquote Teil des Verkaufspreises jedes Pfundes Zucker ist, der sich in merkantilen Profit auflöst; d.h. der Preiszuschlag, den der Kaufmann auf ein bestimmtes Quantum Ware (Produkt) macht. Ist der Produktionspreis einer Ware gering, so die Summe, die der Kaufmann in ihrem Kaufpreis, d.h. für eine bestimmte Masse derselben, vorschießt und daher bei gegebner Profitrate der Betrag des Profits, den er auf dieses gegebne Quantum wohlfeiler Ware macht; oder, was auf dasselbe herauskommt, er kann dann mit einem gegebnen Kapital, z.B. von 100, eine große Masse dieser wohlfeilen Ware kaufen, und der Gesamtprofit von 15, den er auf die 100 macht, verteilt sich in kleinen Brüchen über jedes einzelne Teilstück dieser Warenmasse. Wenn umgekehrt, umgekehrt. Es hängt dies ganz und gar ab von der größren oder geringren Produktivität des industriellen Kapitals, mit dessen Waren er Handel treibt. Nehmen wir Fälle aus, wo der Kaufmann Monopolist ist und zugleich die Produktion monopolisiert, wie etwa ihrer Zeit die Holländisch-Ostindische Kompanie, so kann nichts alberner sein als die gangbare Vorstellung, daß es vom Kaufmann abhängt, ob er viel Ware zu wenig Profit oder wenig Ware zu viel Profit auf die einzelne Ware verkaufen will. Die beiden Grenzen für seinen Verkaufspreis sind: einerseits der Produktionspreis der Ware, über den er nicht verfügt; andrerseits die Durchschnittsprofitrate, über die er ebensowenig verfügt. Das einzige, worüber er zu entscheiden hat, wobei aber die Größe seines verfügbaren Kapitals und andre Umstände mitsprechen, ist, ob er in teuren oder wohlfeilen Waren handeln will. Es hängt daher ganz und gar vom Entwicklungsgrad der kapitalistischen Produktionsweise ab und nicht vom Belieben des Kaufmanns, wie er es damit hält. Eine bloß kaufmännische Kompanie, wie die alte Holländisch-Ostindische, die das Monopol der Produktion hatte, konnte sich einbilden, eine höchstens den Anfängen der kapitalistischen Produktion entsprechende Methode unter ganz veränderten Verhältnissen fortzusetzen.(40)

<319> Was jenes populäre Vorurteil, welches übrigens, wie alle falschen Vorstellungen über Profit etc., aus der Anschauung des bloßen Handels und aus dem kaufmännischen Vorurteil entspringt, aufrechthält, sind unter anderm folgende Umstände.

Erstens: Erscheinungen der Konkurrenz, die aber bloß die Verteilung des merkantilen Profits unter die einzelnen Kaufleute, die Anteilbesitzer am Gesamtkaufmannskapital betreffen; wenn einer z.B. wohlfeiler verkauft, um seine Gegner aus dem Felde zu schlagen.

Zweitens: ein Ökonom vom Kaliber des Professor Roscher kann sich in Leipzig immer noch einbilden, daß es "Klugheits- und Humanitäts"-Gründe waren, die den Wechsel in den Verkaufspreisen produziert haben, und daß dieser nicht ein Resultat umgewälzter Produktionsweise selbst war.

Drittens: sinken die Produktionspreise infolge gesteigerter Produktivkraft der Arbeit und sinken daher auch die Verkaufspreise, so steigt oft die Nachfrage noch schneller als die Zufuhr, und mit ihr die Marktpreise, so daß die Verkaufspreise mehr als den Durchschnittsprofit abwerfen.

Viertens: ein Kaufmann mag den Verkaufspreis herabsetzen (was immer nichts ist als Herabsetzen des üblichen Profits, den er auf den Preis schlägt), um größres Kapital rascher in seinem Geschäft umzuschlagen. Alles das sind Dinge, die nur die Konkurrenz unter den Kaufleuten selbst angehn.

Es ist bereits in Buch I <Siehe Band 23, S. 542-552> gezeigt worden, daß die Höhe oder Niedrigkeit der Warenpreise weder die Masse des Mehrwerts bestimmt, die ein gegebnes Kapital produziert, noch die Rate des Mehrwerts; obgleich je nach dem relativen Quantum Ware, das ein gegebnes Quantum Arbeit produziert, der Preis der einzelnen Ware und damit auch der Mehrwertsteil dieses Preises größer oder kleiner ist. Die Preise jedes Warenquantums sind bestimmt, soweit sie den Werten entsprechen, durch das Gesamtquantum der in diesen Waren vergegenständlichten Arbeit. Vergegenständlicht sich wenig Arbeit in viel Ware, so ist der Preis der einzelnen Ware niedrig und <320> der in ihr steckende Mehrwert gering. Wie sich die in einer Ware verkörperte Arbeit in bezahlte und unbezahlte Arbeit teilt, welches Quantum dieses Preises daher Mehrwert vorstellt, hat mit diesem Totalquantum Arbeit, also mit dem Preis der Ware nichts zu tun. Die Rate des Mehrwerts aber hängt ab nicht von der absoluten Größe des Mehrwerts, der im Preis der einzelnen Ware enthalten ist, sondern von seiner relativen Größe, von seinem Verhältnis zum Arbeitslohn, der in derselben Ware steckt. Die Rate kann daher groß sein, obgleich die absolute Größe des Mehrwerts für jede einzelne Ware klein ist. Diese absolute Größe des Mehrwerts in jeder einzelnen Ware hängt ab in erster Linie von der Produktivität der Arbeit und nur in zweiter Linie von ihrer Teilung in bezahlte und unbezahlte.

Bei dem kommerziellen Verkaufspreis nun gar ist der Produktionspreis eine gegebne äußre Voraussetzung.

Die Höhe der kommerziellen Warenpreise in früherer Zeit war geschuldet 1. der Höhe der Produktionspreise, d.h. der Unproduktivität der Arbeit; 2. dem Mangel einer allgemeinen Profitrate, indem das Kaufmannskapital ein viel höheres Quotum des Mehrwerts an sich zog, als ihm bei allgemeiner Beweglichkeit der Kapitale zugekommen wäre. Das Aufhören dieses Zustands ist also, nach beiden Seiten betrachtet, Resultat der Entwicklung der kapitalistischen Produktionsweise.

Die Umschläge des Kaufmannskapitals sind länger oder kürzer, ihre Anzahl im Jahr also größer oder kleiner in verschiednen Handelszweigen. Innerhalb desselben Handelszweigs ist der Umschlag rascher oder langsamer in verschiednen Phasen des ökonomischen Zyklus. Indes findet eine durchschnittliche Anzahl von Umschlägen statt, welche durch die Erfahrung gefunden wird <1. Auflage: werden; geändert nach dem Manuskript von Marx>.

Man hat bereits gesehn, daß der Umschlag des Kaufmannskapitals verschieden ist von dem des industriellen Kapitals. Dies folgt aus der Natur der Sache; eine einzelne Phase im Umschlag des industriellen Kapitals erscheint als vollständiger Umschlag eines eignen Kaufmannskapitals oder doch eines Teils davon. Er steht auch in andrem Verhältnis zu Profit- und Preisbestimmung.

Bei dem industriellen Kapital drückt der Umschlag einerseits die Periodizität der Reproduktion aus, und es hängt daher davon ab die Masse der Waren, die in einer bestimmten Zeit auf den Markt geworfen werden. Andrerseits bildet die Umlaufszeit eine Grenze, und zwar eine dehnbare, welche mehr oder weniger beschränkend auf die Bildung von Wert und <321> Mehrwert, weil auf den Umfang des Produktionsprozesses wirkt. Der Umschlag geht daher bestimmend ein, nicht als positives, sondern als beschränkendes Element, in die Masse des jährlich produzierten Mehrwerts und daher in die Bildung der allgemeinen Profitrate. Dagegen ist die Durchschnittsprofitrate eine gegebne Größe für das Kaufmannskapital. Es wirkt nicht direkt mit in der Schöpfung des Profits oder Mehrwerts und geht in die Bildung der allgemeinen Profitrate nur soweit bestimmend ein, als es nach dem Teil, den es vom Gesamtkapital bildet, seine Dividende aus der Masse des vom industriellen Kapital produzierten Profits zieht.

Je größer die Umschlagsanzahl eines industriellen Kapitals unter den Buch II, Abschn. II, entwickelten Bedingungen, desto größer ist die Masse des Profits, den es bildet. Durch die Herstellung der allgemeinen Profitrate wird nun zwar der Gesamtprofit verteilt unter die verschiednen Kapitale, nicht nach dem Verhältnis, worin sie unmittelbar an seiner Produktion teilnehmen, sondern nach den aliquoten Teilen, die sie vom Gesamtkapital bilden, d.h. im Verhältnis ihrer Größe. Dies ändert jedoch nichts am Wesen der Sache. Je größer die Anzahl der Umschläge des industriellen Gesamtkapitals, desto größer die Profitmasse, die Masse des jährlich produzierten Mehrwerts, und daher bei sonst gleichen Umständen die Profitrate. Anders mit dem Kaufmannskapital. Für es ist die Profitrate eine gegebne Größe, bestimmt einerseits durch die Masse des vom industriellen Kapital produzierten Profits, andrerseits durch die relative Größe des Gesamthandelskapitals, durch sein quantitatives Verhältnis zur Summe des im Produktionsprozeß und Zirkulationsprozeß vorgeschoßnen Kapitals. Die Anzahl seiner Umschläge wirkt allerdings bestimmend ein auf sein Verhältnis zum Gesamtkapital oder auf die relative Größe des zur Zirkulation notwendigen Kaufmannskapitals, indem es klar ist, daß absolute Größe des notwendigen Kaufmannskapitals und Umschlagsgeschwindigkeit desselben im umgekehrten Verhältnis stehn; seine relative Größe oder der Anteil, den es vom Gesamtkapital bildet, ist aber gegeben durch seine absolute Größe, alle andern Umstände gleichgesetzt. Ist das Gesamtkapital 10.000, so, wenn das Kaufmannskapital 1/10 desselben, ist es = 1.000, ist das Gesamtkapital 1.000, so 1/10 desselben = 100. Sofern ist seine absolute Größe verschieden, obgleich seine relative Größe dieselbe bleibt, verschieden nach der Größe des Gesamtkapitals. Aber hier nehmen wir seine relative Größe, sage 1/10 des Gesamtkapitals, als gegeben an. Diese seine relative Größe selbst wird aber wiederum durch den Umschlag bestimmt. Bei raschem Umschlag ist seine absolute Größe z.B. = 1.000 Pfd.St. im ersten Fall, = 100 im zweiten und daher seine relative Größe = 1/10. Bei <322> langsamerm Umschlag ist seine absolute Größe sage = 2.000 im ersten Fall, = 200 im zweiten. Daher ist seine relative Größe gewachsen von 1/10 auf 1/5 des Gesamtkapitals. Umstände, welche den Durchschnittsumschlag des Kaufmannskapitals verkürzen, z.B. Entwicklung der Transportmittel, vermindern pro tanto die absolute Größe des Kaufmannskapitals, erhöhen daher die allgemeine Profitrate. Umgekehrt, umgekehrt. Entwickelte kapitalistische Produktionsweise, verglichen mit frühern Zuständen, wirkt doppelt auf das Kaufmannskapital; dasselbe Quantum Waren wird mit einer geringern Masse wirklich fungierenden Kaufmannskapitals umgeschlagen; wegen des raschern Umschlags des Kaufmannskapitals und der größern Geschwindigkeit des Reproduktionsprozesses, worauf dies beruht, vermindert sich das Verhältnis des Kaufmannskapitals zum industriellen Kapital. Andrerseits: Mit der Entwicklung der kapitalistischen Produktionsweise wird alle Produktion Warenproduktion und fällt daher alles Produkt in die Hände der Zirkulationsagenten, wobei hinzukommt, daß bei früherer Produktionsweise, die im kleinen produzierte, abgesehn von der Masse Produkte, die unmittelbar in natura vom Produzenten selbst konsumiert, und der Masse Leistungen, die in natura erledigt wurden, ein sehr großer Teil der Produzenten seine Ware unmittelbar an den Konsumenten verkaufte oder auf dessen persönliche Bestellung arbeitete. Obgleich daher in frühern Produktionsweisen das kommerzielle Kapital größer ist im Verhältnis zum Warenkapital, das es umschlägt, ist es

1. absolut kleiner, weil ein unverhältnismäßig kleiner Teil des Gesamtprodukts als Ware produziert wird, als Warenkapital in die Zirkulation eingehn muß und in die Hände der Kaufleute fällt; es ist kleiner, weil das Warenkapital kleiner ist. Es ist aber zugleich verhältnismäßig größer, nicht nur wegen der größern Langsamkeit seines Umschlags und im Verhältnis zur Masse der Waren, die es umschlägt. Es ist größer, weil der Preis dieser Warenmasse, also auch das darauf vorzuschießende Kaufmannskapital, infolge der geringern Produktivität der Arbeit größer ist als in der kapitalistischen Produktion, daher derselbe Wert sich in kleinerer Masse Waren darstellt.

2. Es wird nicht nur eine größre Warenmasse auf Basis der kapitalistischen Produktionsweise produziert (wobei in Abrechnung zu bringen der verminderte Wert dieser Warenmasse); sondern dieselbe Masse Produkt, z.B. von Korn, bildet größre Warenmasse, d.h. es kommt immer mehr davon in den Handel. Infolge hiervon wächst übrigens nicht nur die Masse des Kaufmannskapitals, sondern überhaupt alles Kapital, das in der Zirkulation angelegt ist, z.B. in Schiffahrt, Eisenbahnen, Telegraphie etc.

3. aber, und dies ist ein Gesichtspunkt, dessen Ausführung in die <323> "Konkurrenz der Kapitale" gehört: das nicht oder halb fungierende Kaufmannskapital wächst mit dem Fortschritt der kapitalistischen Produktionsweise, mit der Leichtigkeit der Einschiebung in den Kleinhandel, mit der Spekulation und dem Überfluß an freigesetztem Kapital.

Aber, die relative Größe des Kaufmannskapitals im Verhältnis zum Gesamtkapital als gegeben vorausgesetzt, wirkt die Verschiedenheit der Umschläge in verschiednen Handelszweigen nicht auf die Größe des Gesamtprofits, der dem kaufmännischen Kapital zukommt, noch auf die allgemeine Profitrate. Der Profit des Kaufmanns ist bestimmt, nicht durch die Masse des Warenkapitals, das er umschlägt, sondern durch die Größe des Geldkapitals, das er zur Vermittlung dieses Umschlags vorschießt. Ist die allgemeine Jahresprofitrate 15% und schießt der Kaufmann 100 Pfd.St. vor, so, wenn sein Kapital einmal im Jahr umschlägt, wird er seine Ware zu 115 verkaufen. Schlägt sein Kapital fünfmal im Jahr um, so wird er ein Warenkapital zum Einkaufspreis von 100 fünfmal im Jahr zu 103 verkaufen, also im ganzen Jahrein Warenkapital von 500 zu 515. Dies macht aber auf sein vorgeschoßnes Kapital von 100 nach wie vor einen Jahresprofit von 15. Wäre dies nicht der Fall, so würfe das Kaufmannskapital, im Verhältnis zur Zahl seiner Umschläge, viel höhern Profit ab als das industrielle Kapital, was dem Gesetz der allgemeinen Profitrate widerspricht.

Die Anzahl der Umschläge des Kaufmannskapitals in verschiednen Handelszweigen affiziert also die merkantilen Preise der Waren direkt. Die Höhe des merkantilen Preiszuschlags, des aliquoten Teils des merkantilen Profits eines gegebnen Kapitals, der auf den Produktionspreis der einzelnen Ware fällt, steht im umgekehrten Verhältnis zur Anzahl der Umschläge oder zur Umschlagsgeschwindigkeit der Kaufmannskapitale in verschiednen Geschäftszweigen. Schlägt ein Kaufmannskapital fünfmal im Jahre um, so setzt es dem gleichwertigen Warenkapital nur 1/5 des Aufschlags zu, den ein andres Kaufmannskapital, das nur einmal im Jahr umschlagen kann, einem Warenkapital von gleichem Wert zusetzt.

Die Affektion der Verkaufspreise durch die durchschnittliche Umschlagszeit der Kapitale in verschiednen Handelszweigen reduziert sich darauf, daß im Verhältnis zu dieser Umschlagsgeschwindigkeit dieselbe Profitmasse, die bei gegebner Größe des Kaufmannskapitals durch die allgemeine Jahresprofitrate bestimmt ist, also bestimmt ist unabhängig vom speziellen Charakter der kaufmännischen Operation dieses Kapitals, sich verschieden verteilt auf Warenmassen von demselben Wert, bei fünfmaligem Umschlag im Jahr z.B. 15/5 = 3%, bei einmaligem Umschlag im Jahr dagegen 15% dem Warenpreis zusetzt.

<324> Derselbe Prozentsatz des kommerziellen Profits in verschiednen Handelszweigen erhöht also, je nach dem Verhältnis ihrer Umschlagszeiten, die Verkaufspreise der Waren um ganz verschiedne Prozente, auf den Wert dieser Waren berechnet.

Bei dem industriellen Kapital dagegen wirkt die Umschlagszeit in keiner Weise auf die Wertgröße der produzierten einzelnen Waren, obgleich sie die Masse der von einem gegebnen Kapital in einer gegebnen Zeit produzierten Werte und Mehrwerte affiziert, weil die Masse der exploitierten Arbeit. Dies versteckt sich allerdings und scheint anders zu sein, sobald man die Produktionspreise ins Auge faßt, aber nur weil die Produktionspreise der verschiednen Waren nach früher entwickelten Gesetzen von ihren Werten abweichen. Betrachtet man den gesamten Produktionsprozeß, die vom gesamten industriellen Kapital produzierte Warenmasse, so findet man sofort das allgemeine Gesetz bestätigt.

Während also eine genauere Betrachtung des Einflusses der Umschlagszeit auf die Wertbildung beim industriellen Kapital zurückführt zum allgemeinen Gesetz und zur Basis der politischen Ökonomie, daß die Werte der Waren bestimmt sind durch die in ihnen enthaltne Arbeitszeit, zeigt der Einfluß der Umschläge des Kaufmannskapitals auf die merkantilen Preise Phänomene, die ohne sehr weitläufige Analyse der Mittelglieder eine rein willkürliche Bestimmung der Preise vorauszusetzen scheinen; nämlich eine Bestimmung bloß dadurch, daß das Kapital nun einmal entschlossen ist, ein bestimmtes Quantum Profit im Jahr zu machen. Es scheint namentlich, durch diesen Einfluß der Umschläge, als ob der Zirkulationsprozeß als solcher die Preise der Waren bestimme, unabhängig, innerhalb gewisser Grenzen, vom Produktionsprozeß. Alle oberflächlichen und verkehrten Anschauungen des Gesamtprozesses der Reproduktion sind der Betrachtung des Kaufmannskapitals entnommen und den Vorstellungen, die seine eigentümlichen Bewegungen in den Köpfen der Zirkulationsagenten hervorrufen.

Wenn, wie der Leser zu seinem Leidwesen erkannt hat, die Analyse der wirklichen, innern Zusammenhänge des kapitalistischen Produktionsprozesses ein sehr verwickeltes Ding und eine sehr ausführliche Arbeit ist; wenn es ein Werk der Wissenschaft ist, die sichtbare, bloß erscheinende Bewegung auf die innere wirkliche Bewegung zu reduzieren, so versteht es sich ganz von selbst, daß in den Köpfen der kapitalistischen Produktions- und Zirkulationsagenten sich Vorstellungen über die Produktionsgesetze bilden müssen, die von diesen Gesetzen ganz abweichen, und nur der bewußte Ausdruck der scheinbaren Bewegung sind. Die Vorstellungen eines <325> Kaufmanns, Börsenspekulanten, Bankiers sind notwendig ganz verkehrt. Die der Fabrikanten sind verfälscht durch die Zirkulationsakte, denen ihr Kapital unterworfen ist, und durch die Ausgleichung der allgemeinen Profitrate.(41) Die Konkurrenz spielt in diesen Köpfen notwendig auch eine ganz verkehrte Rolle. Sind die Grenzen des Werts und des Mehrwerts gegeben, so ist leicht einzusehn, wie die Konkurrenz der Kapitale die Werte in Produktionspreise und noch weiter in merkantile Preise, den Mehrwert in Durchschnittsprofit verwandelt. Aber ohne diese Grenzen ist absolut nicht einzusehn, warum die Konkurrenz die allgemeine Profitrate auf diese statt jene Grenze reduziert, auf 15% statt auf 1.500%. Sie kann sie doch höchstens auf ein Niveau reduzieren. Aber es ist absolut kein Element in ihr, um dies Niveau selbst zu bestimmen.

Vom Standpunkt des Kaufmannskapitals erscheint also der Umschlag selbst als preisbestimmend. Andrerseits, während die Umschlagsgeschwindigkeit des industriellen Kapitals, soweit sie ein gegebnes Kapital zur Exploitation von mehr oder weniger Arbeit befähigt, bestimmend und begrenzend auf die Profitmasse und daher auf die allgemeine Rate des Profits wirkt, ist dem merkantilen Kapital die Profitrate äußerlich gegeben und der innere Zusammenhang derselben mit der Bildung von Mehrwert gänzlich verlöscht. Wenn dasselbe industrielle Kapital, bei sonst gleichbleibenden Umständen und namentlich bei gleicher organischer Zusammensetzung, viermal im Jahr statt zweimal umschlägt, produziert es doppelt soviel Mehrwert und daher Profit; und dies zeigt sich handgreiflich, sobald und solange dies Kapital das Monopol der verbesserten Produktionsweise besitzt, die ihm diese Umschlagsbeschleunigung gestattet. Die verschiedne Umschlagszeit in verschiednen Handelszweigen erscheint umgekehrt darin, daß der Profit, der auf den Umschlag eines bestimmten Warenkapitals gemacht wird, im umgekehrten Verhältnis steht zur Anzahl der Umschläge des Geldkapitals, das diese Warenkapitale umschlägt. Small profits and quick returns <kleine Profite und rasche Umschläge> erscheint namentlich dem shopkeeper <Kleinhändler> als ein Prinzip, das er aus Prinzip befolgt.

<326> Es versteht sich übrigens von selbst, daß dies Gesetz der Umschläge des Kaufmannskapitals in jedem Handelszweig, und abgesehn von der Abwechslung einander kompensierender, rascherer und langsamerer Umschläge, nur für den Durchschnitt der Umschläge gilt, die das ganze in diesem Zweig angelegte Kaufmannskapital macht. Das Kapital von A, der in demselben Zweige macht wie B, mag mehr oder weniger als die Durchschnittszahl der Umschläge machen. In diesem Fall machen die andern weniger oder mehr. Es ändert dies nichts am Umschlag der in diesem Zweig angelegten Totalmasse von Kaufmannskapital. Aber es ist entscheidend wichtig für den einzelnen Kaufmann oder Kleinhändler. Er macht in diesem Fall einen Mehrprofit, ganz wie industrielle Kapitalisten Mehrprofite machen, wenn sie unter günstigern als den Durchschnittsbedingungen produzieren. Zwingt die Konkurrenz dazu, so kann er wohlfeiler verkaufen als seine Kumpane, ohne seinen Profit unter den Durchschnitt zu senken. Sind die Bedingungen, die ihn zu rascherm Umschlag befähigen, selbst käufliche Bedingungen, z.B. Lage der Verkaufsstätte, so kann er extra Rente dafür zahlen, d.h. ein Teil seines Surplusprofits verwandelt sich in Grundrente.


Fußnoten

(40) "Der Profit bleibt prinzipiell stets derselbe, wie hoch auch immer der Preis sei; er hält seinen Platz wie ein schwimmender Körper bei Flut oder Ebbe. Soweit daher die Preise steigen, erhöht ein Geschäftsmann den Preis; soweit sie fallen, senkt ein Geschäftsmann den Preis." (Corbet, "An Inquiry into the Causes etc. of the Wealth of Individuals", London 1841, p. 20.) - Es ist hier wie im Text überhaupt nur vom gewöhnlichen Handel, nicht von der Spekulation die Rede, deren Betrachtung, wie überhaupt alles auf Teilung des merkantilen Kapitals Bezügliche, außerhalb des Kreises unsrer Betrachtung fällt. "Der Handelsprofit ist ein dem Kapital hinzugefügter Wert, der vom Preise unabhängig ist, der zweite" (Spekulationsprofit) "ist in der Veränderung des Kapitalwerts oder des Preises selbst begründet." (l.c.p. 128.) <=

(41) Es ist eine sehr naive, aber zugleich sehr richtige Bemerkung: "Sicher hat daher auch der Umstand, daß eine und dieselbe Ware bei verschiednen Verkäufern zu wesentlich verschiednen Preisen zu erlangen ist, sehr häufig seinen Grund in einer unrichtigen Kalkulation." (Feller und Odermann, "Das Ganze der kaufmännischen Arithmetik", 7. Aufl., 1859 [S. 451].) Es zeigt dies, wie die Preisbestimmung rein theoretisch, d.h. abstrakt wird. <=